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Immersions réalisées - revue de témoignages

Théogène-Octave Gakuba, collaborateur scientifique à la HETS-GE, HES⁠-⁠SO

 'Mon immersion au centre de l'étoile, qui accueille des requérent.e.s d'asile mineur.e.s non-accompagné.e.s à Genève, a été très riche et bénéfique. J'ai pu développer une pratique professionnelle d'éducateur par le suivi des situations, l'encadrement et l'information sociale auprès des mineurs. J'ai aussi appris à travailler en réseau avec les institutions collaborant avec le centre de l'étoile. L'immersion m'a permis de mieux comprendre certains concepts théoriques à partir des expériences concrètes vécues au centre.'

Irene Müller, Dozentin und Projektleiterin an der HSLU - Soziale Arbeit, Luzern

'Allgemein: Was nehme ich mit?

- eine nach wie vor sehr grosse Liebe zur praktischen Sozialarbeit im Frauenhaus, weil sie wichtig und sinnvoll ist und für die dort lebenden Frauen und Kinder einen wichtigen Unterschied mach in oft sehr leidvollen und verletzenden Lebenssituationen.

- eine Leidenschaft für die professionelle, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Akteur*innen im Bereich der häuslichen Gewalt, weil nur so nachhaltige Lösungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene entstehen können.

- Drei Wochen <volles Leben> mit allen Freuden und Leiden, die sich im Zusammenleben einer buntgemischten Gruppe von 7-8 Frauen und etwa 12 Kindern zeigen können.

Spezifisch für meine Tätigkeit als Dozentin an der HSLU-SA:

Ein <doppeltes Durchdringen> der Praxis: Einerseits die Sicherheit, nach wie vor mit meinem Praxisbezug nah am Alltag der Sozialarbeitenden zu sein und auch zu wissen, was sich in den letzten acht Jahren z.B. in der interdisziplinären Zusammenarbeit im Bereich der häuslichen Gewalt verändert hat. Andererseits mit meinem <Dozentinnenblick>, der geprägt ist von methodischer und theoretischer Vertiefung und von Lernprozessbegleitungen in der Aus- und Weiterbildung neu auf das sozialarbeiterische Handeln im Frauenhaus zu blicken.'

 

Claire Balleys, professeure, HETS-GE, HES⁠-⁠SO

"Qu'est-ce que j'emporte avec moi après mon immersion?

J'importe avec moi une meilleure connaissance tant de la pratique professionnelle des éducatrices et éducateurs que de la vie des jeunes placé.e.s. Cette expérience pourra être mobilisée dans mes enseignements, de manière complémentaire à mes travaux de recherche. Elle est également le point de départ d'un nouveau projet de recherche sur les cultures juvéniles en foyer."

 

Gregorio Avilès, enseignant et chercheur, SUPSI

"J'emporte beaucoup avec moi après sept mois passés à l'atelier protégé Cabla de la Fondazione Diamante. J'ai eu l'opportunité d'observer concrètement et interroger la pratique professionnelle d’une équipe éducative, en faisant le lien entre théorie, principes et macro-finalités du travail social, et la pratique de l’éducateur spécialisé. Cela me donnera une valeur ajoutée certaine à transmettre au cours des modules d'enseignement. En outre, le stage m'a permis de renforcer la connaissance des besoins des acteurs du terrain en vue de futurs projets de formation ou de recherche. Enfin , les échanges tant avec l'équipe éducative qu'avec les usagers ont été très enrichissants. Je sens donc que, après 15 ans de travail académique à la SUPSI, ce stage pratique a contribué à me donner un nouvel élan, tant du point de vue professionnel que personnel."

 

Anita Heinzmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin, HES⁠-⁠SO Wallis

"Die Immersion bei INSOS Schweiz war für mich im wahrsten Sinne eine Chance einzutauchen in einen neuen Bereich, in ein neues Team und eine andere Stadt (Bern). Ich durfte mein berufliches Netzwerk erweitern und meinen Fachbereich aus mehreren neuen Perspektiven betrachten. Das Lernfeld war spannend, vielseitig und die vielen Begegnungen nachhaltig prägend. Während der Immersion konnte ich Gelerntes und Erfahrenes auch direkt schon in der Hochschule einbringen, zum Beispiel betreffend den Aktionsplan UN-BRK (Behindertenrechtskonvention). Das begleitende Coaching ermöglichte die laufende Reflexion der Kompetenzerweiterung und der Immersionserfahrungen.  Ich nehme aus der Immersion neben den vielen lehrreichen Begegnungen einen bewussteren Einbezug mehrerer Perspektiven auf Themenbereiche mit."

 

Silke Müller-Hermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, FHNW

Was nehme ich nach der erlebten Immersion mit auf den Weg?

'Meine Immersion im interdisziplinären Team 'Prävention gegen Gewalt' der Kantonspolizei Basel war für mich sowohl fachlich als auch persönlich eine spannende und bereichernde Erfahrung. Die Beobachtungen, die ich in dieser Zeit machen konnte, haben meine Erwartung bestätigt, dass die unmittelbare Handlungspraxis Kompetenzen erfordert, die sich nicht einfach qua Wissenserwerb aneignen lassen. Zugleich konnte ich unmittelbar erfahren, dass der Austausch unterschiedlicher Perspektiven für beide Seiten gewinnbringend sein kann. Hierfür braucht es Offenheit, Neugier und vor allem Zeit und Musse, die im Kontext von Forschungs- und Entwicklungsprojekten nach meiner Erfahrung leider nicht in vergleichbarer Weise zur Verfügung stehen'. 

Martina Koch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, FHNW

'Meine Immersion hat mir einen sehr guten Einblick in ein hochspannendes stationäres Angebot im Schnittfeld von Sozialpädagogik, forensischer Psychiatrie und Straf- und Justizbehörden gegeben. Die Organisation Dependance Mobile in Basel bietet rund ein Dutzend Plätze im begleiteten und betreuten Wohnen für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung an, die sich im strafrechtlich verfügten Massnahmenvollzug nach Art. 59 StGB befinden. Während die sozialpädagogischen Fachkräfte einen grossen Teil der Alltagsbegleitung übernehmen und so nahe an den Bewohner*innen dran sind, sind ihre Ermessensspielräume doch stark begrenzt durch die Auflagen und Weisungen der Straf- und Justizbehörden. Faszinierend fand ich, wie diese Spielräume zugunsten der Klient*innen zu nutzen versucht werden in der Dependance, und wie sehr Wert auf eine vertrauensvolle, empathische Arbeitsbeziehung "auf Augenhöhe" gelegt wird - wenngleich dies den Zwangskontext, in dem eine solche Organisation agiert, nie auszublenden vermag. Solche Spannungsfelder und die damit verbundenen Handlungsprobleme nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch im Arbeits- und Organisationsalltag mitzuerleben - das war der grosse Gewinn für mich'.

Catrina Maag-Capraro, wissenschaftliche Mitarbeiterin, OST

'Die Immersion bei der Beratungsstelle für Flüchtlinge in Herisau, AR, war für mich eine sehr gute Gelegenheit, mich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Im Rahmen von Schulungen und Einzelcoachings bin ich in den Bereich der Arbeitsintegration eingetaucht und habe dank Gesprächen im Team und insbesondere Begegnungen mit Klient*innen Einblicke in einen vielseitigen Bereich erhalten (Sozialhilfe/Sozialberatung, Arbeitsintegration, Spracherwerb, rechtliche und politische Rahmenbedingungen im Asylbereich u.a.).

Für mich war es insbesondere spannend, wie ich mit verschiedenen herausfordernden Themen, welche eine solche Immersion mit sich bringt, umgehe und mich abgrenze. Das  parallel dazu laufende Coaching hat mich in Bezug auf diese Reflexion sehr unterstützt. Des Weiteren habe ich mein berufliches Netzwerk erweitert, Ideen für eine weiterführende Zusammenarbeit zwischen der Beratungsstelle und der OST - Ostschweizer Fachhochschule entwickelt und werde bestimmt künftig versuchen, die gesammelten Erfahrungen in meinen Unterricht einfliessen zu lassen'.

Alan Canonica, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

 Was nehme ich nach der erlebten Immersion mit auf den Weg?

'Die Immersion war für mich sowohl beruflich als auch persönlich eine grosse Bereicherung. In der Abteilung Soziale Einrichtungen des Kantonalen Sozialamts Zug arbeitete ich in einem engagierten, fachlich sehr versierten und sympathischen Team. Ich habe praxisnah viel gelernt, dass ich sowohl in meine Forschungsarbeit einbeziehen als auch bei meinen Lehrtätigkeiten einbringen kann. Es hat mich sehr gefreut, dass auch das Team von meinem Fachwissen profitieren konnte. Aus meiner Sicht war die Immersion für beide Seiten eine lehrreiche und gewinnbringende Erfahrung.  Ich arbeitete primär im Bereich der Behinderung. Für mich war es interessant zu sehen, wie auf kantonaler Ebene die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vollzogen wird und welche Herausforderungen sich dabei stellen. Ich habe auch Einzel- und Gruppencoachings geschätzt: Sie waren ein wichtiges Gefäss der Reflexion über die Immersion. Daraus kann ich die Lehren und Schlüsse für meine weitere berufliche Laufbahn ziehen'.

Béatrice Vatron-Steiner, adjointe scientifique, HETS-FR, HES⁠-⁠SO

"Au sortir de cette immersion je me sens enrichie d’une meilleure connaissance du réseau associatif et institutionnel fribourgeois dans le domaine de la culture et d’une meilleure compréhension de la symbolique et du sens revêtu par cet événement de patrimoine immatériel que représente la fête de la Saint-Nicolas. Les nouveaux types d’outils d’animation et de récoltes de données développées et expérimentés lors des focus groupes et de l’atelier participatif sont venu enrichir ma boîte à outils méthodologiques et me permettront de diversifier mes pratiques lors des recherches en cours ou à venir. Par ailleurs, les partenariats développés/renforcés lors de cette immersion se sont poursuivis puisqu’ils ont rapidement donné lieu à l’élaboration conjointe d’un nouveau projet de recherche et d’un mandat de prestations de service."

Swetha Rao Dhananka, professeure, HETS-FR, HES⁠-⁠SO

"De pouvoir travailler sur le projet concret de la co-élaboration d'une nouvelle gouvernance pour la fête populaire de la Saint Nicolas à Fribourg au sein du service de la culture de la ville de Fribourg, m'a permis de m'immerger dans le tissu culturel et associatif de la ville et de tisser des liens entre l'école et la cité. Ce travail a donnée des couleurs locales aux notions théoriques de la gouvernance et a aiguillé la réflexion autour de la place du travail social dans le domaine de la politique culturelle qui s'inscrit actuellement dans la promotion de la participation culturelle. Cette expérience m'a permis de renforcer mes compétences de réseautage pour développer un réseaux professionnel local et de nuancer ma posture professionnel à l'égard du milieu culturel."

 

Claudia Meier Magistretti, professeure, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

"Meine Immersion in der Tagesklinik der Luzernischen Psychiatrischen Dienste (LUPS) in Sursee war fachlich und persönlich eine aussergewöhnliche Lernerfahrung und Bereicherung. Ich hatte die Gelegenheit zu erleben, wie sehr sozialpsychiatrische Probleme mit den Kernkompetenzen der Sozialen Arbeit verknüpft und wie stark soziale und psychologisch-psychiatrische Fragen in der Praxis miteinander verwoben sind. Diese Erkenntnisse werden in die zweite Phase meines Forschungsprojekts zu NEETs (Young Adults Not in Employment, Education or Training) unmittelbar einfliessen und auch meinen Unterricht und die Fachdiskussionen mit Studierenden und Kolleginnen/Kollegen neu prägen. Ich freue mich sehr darauf. Was ich ebenfalls mitnehme, ist die Bewunderung für meine Kolleginnen und Kollegen an der LUPS, ihre Fachkompetenz, die immer und überall gleichberechtigte Transdisziplinarität in der Zusammenarbeit und ihre Fähigkeit, hohe Fachlichkeit, Empathie und Engagement immer auch mit Humor zu verbinden".

 

Angelica Lepori, enseignante et chercheuse, SUPSI

"Nella mia pratica professionale presso la cooperativa Baobab ho potuto conoscere da vicino diverse donne migranti. Donne che hanno storie di vita intense e interessantissime. Donne che vivono in situazioni di vulnerabilità, ma che hanno moltissime risorse e capacità di resilienza. Sicuramente porterò con me queste storie e queste relazioni che mi hanno permesso di riflettere sul lavoro di inclusione e di integrazione con persone che si trovano ai margini della società e hanno pochi contatti con le istituzioni e i servizi sociali.

Lavorare in una cooperativa mi ha anche permesso di capire cosa significa lavorare in un contesto organizzativo diverso da quelli tradizionali, un contesto basato sulla partecipazione attiva dei collaboratori e delle collaboratrici e che richiede una grande capacità di flessibilità e adattabilità alle situazioni contingenti. Flessibilità e adattabilità ancora più richieste in questo periodo caratterizzato dalla pandemia.

Da questa esperienza porterò con me sicuramente una maggiore conoscenza del territorio e delle sue contraddizioni, una maggiore capacità a entrare in relazione con persone diverse da me e una maggiore capacità ad affrontare il cambiamento e le difficoltà."

 

Matthias Weber, Dozent, OST

"Was nehme ich nach der erlebten Immersion mit auf den Weg?

Danke für die Möglichkeit mal wieder Praxisluft zu schnuppern und gleichzeitig einem für die Praxis relevanten Thema nachgehen zu können. Aber vor allem danke an die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen meiner Immersionspartnerorganisation: Ihr wart toll!"

 

Monika Von Fellenberg, Dozentin, FHNW

"Die Immersion bei den Bewährungs- und Vollzugsdiensten 2 des Kantons Bern hat mich tief beeindruckt.

  • Mich beeindruckt, mit wieviel Engagement, Professionalität und Empathie die Professionellen der Sozialen Arbeit ihren Klient*innen begegnen.

  • Mich beeindruckt, mit welch klarer Haltung die Professionellen der Sozialen Arbeit ihren Auftrag erfüllen.  

  • Mich beeindruckt, mit wieviel Umsicht die Professionellen der Sozialen Arbeit ihre verantwortungsvolle Aufgabe im Spannungsfeld Resozialisierung vs. Sicherheitsbedürfnis der Öffentlichkeit ausüben.

Die Immersion war für mich eine höchst bereichernde Erfahrung, die meine Arbeit in der Fachhochschule beeinflussen wird.

  • Lehre: Die Resozialisierung ist eine äusserst wichtige und anspruchsvolle gesellschaftliche Aufgabe. Sie muss insbesondere von gut ausgebildeten und engagierten Professionellen der Sozialen Arbeit geleistet werden. Es wird mir deshalb noch vermehrt ein Anliegen sein, Studierende auf die Thematik zu sensibilisieren und für die Arbeit in diesem spannenden Praxisfeld zu motivieren. Die Erfahrungen aus der Immersion helfen mir dabei, den Unterrichtsstoff besser auf die praxisrelevanten Inhalte zu fokussieren.

  • Dienstleistungen, Weiterbildungen, F&E: Der Einblick in die Bewährungshilfe gibt mir - verbunden mit früheren Praxiserfahrungen - ein vertiefteres Verständnis für Fragestellungen und Problemlagen im Praxisfeld selbst aber auch im Zusammenhang mit Schnittstellen zu anderen Feldern der Sozialen Arbeit."

Matthias Hüttemann, Professeur, FHNW

«Im Rahmen der Immersion war ich in der PERSPEKTIVE Region Solothurn-Grenchen, einer Einrichtung der ambulanten Suchthilfe, tätig. Ich arbeitete in der Beratung von Menschen mit langjährigen Abhängigkeitserkrankungen. Eine weitere Aufgabe war es, Erkenntnisse aus der Forschung einzubringen.

Die Immersion in der PERSPEKTIVE war für mich eine in hohem Masse aufschlussreiche und bereichernde Erfahrung. Mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen der PERSPEKTIVE konnte ich professionelle Handlungskompetenzen reaktivieren und erweitern – in einem für mich neuen Praxisfeld.

Die Immersion trägt dazu bei, dass ich in der Diskussion mit Studierenden realitätsnah auf die direkte Praxis und organisationale Kontextbedingungen eingehen kann. Das «Eintauchen» in die Praxis bietet im Vergleich etwa zur Kooperation in zeitlich und thematisch eng eingegrenzten Projektzusammenhängen deutlich erweiterte Lernmöglichkeiten.» 

 

Stéphanie Boulila, Dozentin, HSLU

"Qu'est-ce que j'emporte avec moi après mon immersion?

Mon immersion m'a permis de voir de l'intérieur comment fonctionne le travail "jeunesse" dans une commune de montagne. Avec la déléguée à la jeunesse et à l'intégration, j'ai pu réaliser une recherche autour des besoins, des défis et des envies des jeunes dans les domaines de l'emploi et des loisirs. A l'avenir, je vais intégrer la situation spécifique des régions de montagnes dans mon enseignement."

 

Axel Pohl, Enseignant, OST

"Ich habe meine Immersion als einen Versuch erlebt, einen reflektierten Übersetzungsprozess zwischen meiner wissenschaftlichen Expertise und dem Handlungswissen in der Praxis zu etablieren. Dass das für beide Seiten – also die Einrichtung und mich – gelungen ist, liegt zum einen an der Offenheit und Neugier der an den hausinternen Prozessen Beteiligten und zum anderen an der speziellen durch das Programm ermöglichten Entlastung von in Dienstleistungsprojekten vorherrschenden Nutzenversprechen von wissenschaftlichem Wissen und Methoden."

Iulia Hasdeu, adjointe scientifique à la HETS-GE, HES⁠-⁠SO

"Mon immersion dans l'administration de la commune genevoise Meyrin, m'a forgé une connaissance approfondie du dispositif communal d'action sociale communautaire et de son fonctionnement en réseau. L'expérience a renforcé ma capacité à piloter un processus de résolution de problèmes et de transformation institutionnelle. L'immersion a également consolidé ma capacité à gérer un processus de résolution de problèmes et de transformation institutionnelle, par le recours à la participation. Enfin, cette expérience professionnalisante m'a permis de me familiariser avec les valeurs et les usages du travail social en action communautaire, en tant que lieu d'action publique. Tous ces apports, notamment par des exemples concrets et des éléments pratiques, nourrissent d'ores et déjà mes recherches et les différents enseignements que je dispense dans la formaton de base en travail social."

 Michela Nussio, Adjointe scientifique, OST

"Während meiner Immersion konnte ich erfahren, wie vielfältig und spannend die Angebote für eine spezifische Klientel, in diesem Fall (ältere) Migranten und Migrantinnen sein können. Gleichzeitig, vielleicht auch wegen der Pandemie, wie herausfordernd es sein kann, massgeschnittene Lösungen zu finden, die mit den Zielen/Wünschen der Organisation sowie auch selbstverständlich der Klientel übereinstimmen.
Diese Erkenntnisse habe ich bereits in meine Vorlesungen integriert. Diese können aber auch einen spannenden Beitrag an zukünftige Forschungsteilnahmen leisten."


Morgane Kuehni, professeure, HETSL

"De mon immersion à la Direction générale de l'Enfance et de la Jeunesse (VD), j’emporte avec moi trois choses précieuses : des connaissances théoriques et pratiques sur un milieu professionnel totalement inconnu jusqu’alors, des relations professionnelles solides et très stimulantes du point de vue intellectuel, un apport considérable pour l’enseignement et de nouvelles perspectives de recherche. Mon enthousiasme pour ce projet doit beaucoup à la qualité de l’accueil de l’institution et à la générosité des professionnel-les rencontré-es qui m’ont littéralement « embarquée » dans le quotidien de leurs pratiques professionnelles, auprès des enfants et de leurs familles, au tribunal, dans les réseaux, etc. La richesse de cette expérience doit beaucoup à la « double réflexivité » développée durant cette immersion, la leur, la mienne et celle que nous avons réussi à créer ensemble dans les nombreux moments d’échange. Je leur dis donc à toutes et tous un grand MERCI."

 

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