Aus der Perspektive der Vorgesetzten und Direktionen aus den Fachhochschulen vermag das Programm C2SW das doppelte Kompetenzprofil der Programmteilnehmenden zu stärken. Diese Entwicklung soll in Richtung einer Kultur des doppelten Kompetenzprofils münden. Idealerweise soll dieses Angebot nach 2020 in Form von Weiterbildungsmöglichkeiten weiterbestehen. Die Immersionserfahrungen stärken den Austausch über die jeweiligen Realitäten zwischen der Praxis und den Fachhochschulen.

Hervorzuheben ist die Klärung der Praxiskompetenzen, mit denen Programmteilnehmende aus der Immersionserfahrung hervorgehen: In der Tat, werden Programmteilnehmende nicht zu Praktiker*innen der Sozialen Arbeit, wohl eher werden sie zu «Interpreten» zwischen den Realitäten der Praxis und der Fachhochschulen.

Als verbesserungswürdig bezeichnen die Workshop-Teilnehmenden die klare Trennung zwischen einer Dienstleistung und einer Immersion, indem der jeweilige Fokus präzisiert wird. Immersionen setzen den Fokus auf die Ausbildung und Stärkung von Haltungen, wohingegen eine Dienstleistung sich auf das Resultat fokussiert.

Via folgenden Link können Sie in der Tagungsdokumentation die Synthese des Workshops einsehen.